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Aly Keïta

Oper

Preise

PG I
VVK*: 48/37 €
AK: 57/46 €
PG II
VVK*: 40/30 €
AK: 48/38 €
PG III
VVK*: 33/24 €
AK: 40/31 €
PG IV
VVK*: 27/19 €
AK: 33/25 €
PG V
VVK*: 22/15 €
AK: 27/20 €
PG VI
VVK*: 18/12
AK: 22/16
* Preise zzgl. Gebühren

Triplekonzert mit Potsa Lotsa XL und Bobo Stenson Trio.

Der internationale Star des Balafons begeistert mit virtuosen Klangkulissen.

Die Superlative, die in der Vergangenheit im Zusammenhang mit Aly Keïta bemüht wurden, scheinen mittlerweile ausgereizt: »Spektakulär«, »großartig« und »berauschend« sind nur einige von ihnen. Doch was steckt dahinter? Fest steht: Der ivorische Balafonist begeistert sein stetig wachsendes Publikum mitsamt seiner Spielfreude und unnachahmlichen Bühnenaura seit mittlerweile über 30 Jahren.

Das ist auf eine Reihe von Gründen zurückzuführen. Zuvorderst darauf, dass er weltweit als virtuoser Ausnahmekönner seines Instrumentes gilt. Wenn er seine Schlägel scheinbar mühelos über die Klangstäbe tanzen lässt, kann einem im Angesicht der schieren Schlaganzahl schon mal schwindelig werden. Zugleich hat er sich über die Jahre eine Art stilistisches Alleinstellungsmerkmal geschaffen: Denn während das Balafon – ein Schlaginstrument, das entfernt an das europäische Xylophon erinnert, und in Westafrika eine knapp tausendjährige Geschichte aufweist – üblicherweise in traditionelleren Musikkontexten eingesetzt wird, wagt Keïta mit seinem Spiel einen Brückenschlag zwischen Tradition und popkultureller Moderne. So haben Einflüsse ivorischer Folklore ebenso ihre Spuren in seinem Spiel hinterlassen wie der Afro Pop und Funk der siebziger Jahre, die in zeitgenössischen Jazz-Arrangements kulminieren.

Keïtas Namen kennt man mittlerweile auf der ganzen Welt, sodass auch die Verleihung des Deutschen Jazzpreises im Jahr 2022 nur folgerichtig war. Kein Wunder also, dass in der Vergangenheit bereits so illustre Musiker:innen wie Omar Sousa, Pharoah Sanders oder Rhoda Scott bei Keïta anklopften, um gemeinsame Sache zu machen. 

Zuvor: Potsa Lotsa XL

Im Anschluss: Bobo Stenson Trio

(Triplekonzert)

  • Text: Luca Glenzer

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