Jazzclub Live Special: HMT Big Band

«Einmal Jazzgeschichte – traditionsbewusst und modern, bitte!«
«Einmal Jazzgeschichte – traditionsbewusst und modern, bitte!«
»Viajes« ist in den meisten spanischsprachigen Ländern das Wort für »Reise« – und auf eine solche laden Jonas Timm und sein Trio uns mit ihrem neuen Live-Programm ein.
Bereits in den vergangenen Jahren haben die JAZZALALA-Konzerte für wiederholte Begeisterungsstürme beim jungen Publikum gesorgt. Nun hat das lange Warten ein Ende: Denn mit dem neuen Programm geht es endlich in eine neue Runde.
Lord Of The Amazing Panther – Der Groove-Angriff aus dem Hinterhalt: Diese Band schleicht sich an, lautlos und unscheinbar – bis sie mit einem mächtigen Satz aus dem Versteck springt und euch allen einen beatreichen Prankenhieb auf die Ohren gibt! Lord Of The Amazing Panther sind eine echte Geheimtipp-Supergroup aus Berlin (oder doch nicht mehr ganz so geheim?), eine Formation, die Groove auf ein neues Level hebt. Ihre Musik ist unberechenbar, kompromisslos und voller Energie – ein Sound, der packt und nicht mehr loslässt. Wie ein Panther eben.
Aus Zwei mach Eins, so lautet – könnte man zumindest annehmen – das musikalische Motto von Jakob Maes. Denn der Jazztrompeter und Komponist vereint im Sound seines Jazzorchesters zwei musikalische Welten, die zumeist als antagonistisch verstanden werden: Die der Big Band und die des Symphonieorchesters.
»The Creator has a Masterplan B« – so heißt das kürzlich veröffentlichte neue Album des Johannes Enders Trios. Jazz-Nerds werden bei diesem Titel wohl hellhörig werden – ist er doch eine unmissverständliche Reminiszenz an den großen Pharoah Sanders und seinen ikonischen Titel »The Creator Has A Master Plan« aus dem Jahr 1969.
Das Berliner Quartett, das 2021 mit dem Deutschen Jazzpreis als »Band des Jahres« ausgezeichnet wurde, bewegt sich jenseits von Klischees. Es geht nicht um Dekonstruktion oder Ironie, sondern um das unmittelbare Erleben von Klang und Zusammenspiel.
Wer macht heute eigentlich noch Jazzmusik? Auf der Suche nach Antworten ist der junge Leipziger Regisseur Sebastian Lautenbach auf den Kontrabassisten Robert Lucaciu, die Sängerin Kezia Christy sowie den Gitarristen Werner Neumann gestoßen.
Als Gastland steht Norwegen im Fokus der diesjährigen Leipziger Buchmesse. Wir als Jazzclub knüpfen daran an und präsentieren mit dem Hildegunn Øiseth Quartet eine Formation aus dem hohen Norden, die nicht nur in ihrem Heimatland, sondern mittlerweile auch auf internationaler Bühne zur absoluten Speerspitze des zeitgenössischen Jazz gehört.
Jazzclub Live Doppelkonzert in der naTo: Der Elegante Rest teilt sich die Bühnemit dem Quintett des Saxofonisten Eduard Neufeld.
Willkommen in den Zwanzigern: Nein, in diesem Falle geht es nicht um das gegenwärtige Jahrzehnt, sondern um jene Phase des 20. Jahrhunderts, in der Fransenkleider und Feder-Diademe das Parkett der Ballsäle zersplissen.
Musik begeistert in der Regel vor allem dann, wenn sie nicht bloß einen altbekannten Strang nachverfolgt, sondern mehrere zusammenführt. So entsteht im besten Falle aus Altem Neues.