Jazzclub Leipzig e.V.
Wie gewohnt startet um 20 Uhr der Künstler*innen-Stammtisch (Netzwerktreffen). Um 21:30 Uhr spielt eine Opener-Band, bevor es im Anschluss heißt: Bühne frei für alle, die Lust auf Musikmachen haben! · Eintritt frei, Kulturbeitrag erwünscht
Jeden Donnerstag findet die Jazzsession im Horns Erben statt · Session-Opener: Löbner/Hentschel/Krön/Obleser/Schuster · Eintritt frei
Auch in diesem Jahr präsentiert das Interzone-Festival spannende Acts aus dem Bereich der improvisierten und experimentellen Musik. Mit dabei sind unter anderem Motusneu, Steffi Narr, Yeoh//Glotze und Constructive Panic. Hinzu kommt ein mannigfaltiges Rahmenprogramm mit Workshops und Vorträgen · VVK Festivaltickets 26,40/41,80€, Tagestickets 11/16€
Die unbestreitbare Hauptstadt des „Frauenjazz“ ruft zu attraktiven WiJ-Klangereignissen, die wie jedes Jahr in ihren Mauern wieder widerhallen werden!
Künstlerinnen aus Asien, Nord- und Südamerika sowie Europa feiern zusammen mit ihren Bandkollegen die grenzenlose Vielfalt jazzmusikalischen Zusammentreffens unterschiedlicher Kulturen. Zu den Festivalhöhepunkten zählt die in Paris lebende New Yorker Sängerin Macha Gharibian, die auf beFlügelt jazzige Weise armenische Folk Songs und Rachmaninow in einem eigenen mitreißenden Universum zusammenführt.
Sängerin Stefanie Boltz porträtiert mit »Female – Music made by women« zwölf Frauen aus Klassik, Jazz, Blues sowie Pop: von Hildegard von Bingen über Alma Mahler bis zu Bessie Smith und Kate Bush. Mit ihren Gruppierungen sind außerdem dabei Virginia Mac Donald an der Klarinette, Sarah Chaksad und Emma Rawicz an den Saxophonen sowie schlagwerkend Marylin Mazur und ihre große All-Women-Band Shamania. In der abschließenden Jazz Soul Night glänzen Afra Kane und Joy Denalane mit ihren jazzigen Vokalisen.
Zum vielseitigen Rahmenprogramm gehören der virtuelle Next-Generation-Wettbewerb für junge Musikerinnen, Jazzkonzerte für Kinder, Jazzpicknick sowie Jazzgottesdienst.
Bestimmt wird man zustimmen können: erneut ein stimmiges Festival!
Für ihre 24. Festivalausgabe präsentiert das a cappella Weltikonen und Newcomer*innen gleichermaßen. Mit dem Shemesh Quartet aus Mexico und Acapellago aus den Philippinen wartet die Festivalleitung in diesem Jahr außerdem mit zwei Länderpremieren auf. Zudem ist der internati- onale a-cappella-Wettbewerb Leipzig für den 8. und 9. Mai angekündigt. Mit The Tallis Scholars, Füenf, Vocado, Art’n’Voices u.a. · Tickets ab 2€
Hinter dem Pseudonym verbrigt sich der Hamburger Musiker Michel Schröder. In seiner Musik kombiniert er klassische Jazz-Elemente mit elektronischen Beats und Synthesizer-Sounds. Zuletzt erschien 2023 sein Album »Shortcuts«. In seiner noch jungen Karriere erhielt der erst 28-jährige bereits mehrere renommierte Preise, darunter den Lübecker Jazzpreis sowie den Katowice Jazz Award · VVK: 9/12€, AK 12/15€
Präsentiert von Werk 2 und Frauenkultur e.V. unter dem Motto »Gewalt überwinden!«. Mit von der Partie sind etwa die Leipziger Pop-Künstlerin Cary, die Spoken-Word-Künstlerin Lila Sovia sowie das Jiddisch-Folk- Trio Herje Mini · Eintritt frei
Getreu dem Motto »weniger ist mehr« lädt das Duo Midas mit seinem melodischen wie intimen Indie-Jazz-Sound zum Tagträumen ein · Ida Wutzler (voc), Jeremias Wagler- Wernecke (g) · VVK 9/11€ zzgl. Gebühren, AK 11/13€
»Célébration«, das neue Programm des Quartetts, greift wichtige historische Ereignisse auf, die der Welt das Gefühl von Freiheit und Hoffnung gaben, wie u.a. die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte, die Abschaffung der Sklaverei oder das Recht auf Abtreibung · Sébastien Texier (as), Manu Codjia (g), François Tuillier (tu), Christophe Marguet (dr) · AK 10/15/20€
In der hiesigen Jazzszene ist Philipp Rumsch schon lange kein Unbekannter mehr. Studiert hat der Pianist an der HMT bei Michael Wollny und Richie Beirach, 2018 erhielt er den Leipziger Jazznachwuchspreis.
Das Trio bewegt sich zwischen Modern Jazz, Bebop und Post Bop und präsentiert dabei Interpretationen von Acts wie Roxy Coss, Nguyen Le oder Andrew Hill sowie Eigenkompositionen · Matthias Ruppnig (dr), Lorenz Heigenhuber (b), Vincent Meissner (p) · VVK 10/15€
Das 2010 gegründete und 2012 mit dem Jazznachwuchspreis der Marion Ermer Stiftung ausgezeichnete Johannes Bigge Trio hat sich im Laufe der Jahre, erfolgreicher Albumveröffentlichungen und unzähliger Konzerte definitiv einen festen Platz unter den deutschen Klaviertrios erspielt. Das Trio repräsentiert damit auch die junge Leipziger Szene, die in den letzten Jahren immer wieder hochkarätige Projekte und Bands hervorgebracht hat.
Seit mittlerweile zehn Jahren präsentiert das XJAZZ renommierte Künstler der Szene auf der Höhe ihrer Zeit. Längst hat es sich zum größten Festival der Stadt entwickelt. In diesem Jahr dabei sind so hochkarätige Acts wie Shchuka Ryba, Shabaka, Sasha Berliner und Anthony Hervey · VVK ab 55€
Eberswalde gilt als die inoffizielle Jazz-Hauptstadt Brandenburgs. Insofern ist es nur konsequent, dass die Stadt seit 1995 das renommierte »Jazz in E.«-Festival ausrichtet. In diesem Jahr u.a. Bajazzo, Melt Trio, Helmut Joe Sache & Jiri Stivin sowie 3grams · VVK 50/60€
Konzert und Session in Kooperation von Jazzclub Leipzig und HMT Leip- zig · mind. 2,00€ Kulturbeitrag
Im beschaulichen Dudelange (dt. Düdelingen) findet in diesem Jahr wieder das pulsierende Jazz-Festival statt. Mit hochkarätigen Acts wie Regis Molina, Curtis Stigers oder dem Sun-Mi Hong Quintet wird das luxemburgische Städtchen wieder Magnet eines internationalen wie stilsicheren Publikums · VVK ab 25€
Jeden Donnerstag findet die Jazzsession im Horns Erben statt · Session-Opener: Leipzig Cool Jazz Octet · Eintritt frei
»Play« ist eine Komposition in Form von 100 Spielkarten. Diese enthalten Spielanweisungen, die von den Spielenden unabhängig interpretiert und umgesetzt werden. Im Spannungsfeld zwischen Individualität und Gemeinschaftssinn entsteht so ein überraschend unterhaltsames, jedes mal neues Stück Neue Musik · Albrecht Brandt (kb), Kai Fagaschinski (cl), Hui-Chun Lin (clo), Hannes Lingens (vib), Walburga Walde (voc), Chris Weinheimer (fl, br) · Spendenempfehlung 8-15€
Shramm, ein Projekt Jörg Wähner, bekannt als Drummer von Apparat, präsentiert mit dem Album „November Blues“ eine Mischung aus akustischem Drumset und elektronischen Klängen.
Für den vierten Teil der Veranstaltungsreihe präsentieren die Tänzer*innen und Musiker*innen Caroline Beach und Noah Punk »Two Hands in the Sun«. Auf dem schmalen Grat zwischen Ehrgeiz und Ausgeglichenheit kämpfen beide Performer*innen darum, unter der fast unerträglichen Last der erzwungenen Positivität einen kühlen Kopf zu bewahren · VVK 10/17/25€ zzgl. Geb.
The Bad Plus können zweifellos als eine der stilprägendsten Jazz-Formationen des 21. Jahrhunderts bezeichnet werden. Für die drei Leipziger Musiker Grund genug, ein Programm mit Neuinterpretationen von Klassikern und weniger bekannten Songs der US-amerikanischen Supergroup zu präsentieren · Lukas Heckers (dr), Flo Müller (b), Vincent Meissner (p) · VVK 10/15€
Der renommierte Dirigent Alexander Schmitt, der virtuose Schlagzeuger Hannes Malkowski und der einfallsreiche Pianist Jonas Timm präsentieren das Klanglabor des MDR-Kinderchores. Traditionelle Melodien verweben sich mit modernen Elementen zu einem faszinierenden Mix aus improvisierten Stücken, Eigenkompositionen und spontanen musikalischen Experimenten. Begleitet wird das Konzert von Visualisierungen und Illustrationen · VVK 6/18€ zzgl. Gebühren
Konzert und Session in Kooperation von Jazzclub Leipzig und HMT Leipzig · Moritz Pachale (git), Fotis Julius Megas (b), Lucas Rauch (dr) · Mind. 2,00€ Kulturbeitrag
Gleichermaßen energiegeladen wie intim geht es zu, wenn das Duo um Jazzsängerin Lucy Woodward die Bühne betritt und Songs aus dem Fundus von Größen wie John Lennon oder Nina Simone interpretiert · Lucy Woodward (voc), Henry Hey (p) · VVK 10/14€, AK 14/17€
Jeden Donnerstag findet die Jazzsession im Horns Erben statt · Session-Opener: Jan Himself · Eintritt frei
Gänzlich unjazzig geht es auch dieses Jahr beim Leipziger Wave-Gotik-Treffen – kurz WGT – zu: An vier Tagen wird ein buntes Potpourri aus schwarzen Schattierungen präsentiert – mal matt, mal glänzend. Mit Christian Death, Ladytron, Diva Destruction, Nils Keppel u.a. · VVK 170€
Den Organisator*innen zufolge ist ein Festival für „Musik, Besinnung, Politik“. Mit Acts wie Antumbra, Alexey Kruglov & Karina Koshevnikova und BlipVert sollen „Mainstream und Rüstungsindustrie“ bekämpft werden · VVK Festivalticket ab 159€, Tagestickets ab 47€
An zwei Abenden hintereinander präsentiert die Posaunistin und Komponistin Antonia Hausmann Stücke aus ihrem Debütalbum »Teleidoscope« so- wie bislang unveröffentlichte Songs. Diese wurden von Johannes Moritz neu arrangiert, sodass sie durch die Unterstützung der Spielvereinigung Sued in neuem Glanz erstrahlen · VVK 17/22€ zzgl. Gebühren, AK 25€
Konzert und Session in Kooperation von Jazzclub Leipzig und HMT Leipzig · Marvin Müller (g), Leo Zwiebel (b), Hermann Spannenberger (dr) · Mind. 2,00€ Kulturbeitrag
Jonah Roth präsentiert an diesem Abend ein buntes Potpourri aus Eigenkompositionen, das in seiner Studienzeit an der HMT Leipzig komponiert und einstudiert wurde. Musikalisch bewegt Roth sich mit seiner Band dabei zwischen melancholischer Schwermut und wilden Fusion- Rock-Sounds · VVK 10/12€, AK 12/14€
Die Stimme von Amirtha Kidamni ist von einer kaum fassbaren Ausdrucksvielfalt. Ihre Texte handeln von der US- amerikanischen Gegenwart, die für viele Menschen noch immer eine von Gewalt und Rassismus ist; sie spre- chen vom Erbe des Kolonialismus und der Gegenwart eines entfesselten Kapitalismus, aber sie können auch eine spirituelle Botschaft in sich tragen · Amirtha Kidambi (comp, voc, harmonium, synth), Matt Nelson (sax, moog), Nick Dunston (b), Max Jaffe (dr, electronic sensory percus- sion) · VVK 25€ zzgl. Gebühren
Jeden Donnerstag findet die Jazzsession im Horns Erben statt · Eintritt frei
Das Album »Ulaan« der Sängerin Enji wurde 2023 von der New York Times als »Album des Jahres« gekrönt. Ihre Texte handeln von Träumen, Sehnsucht und der Bedeutung scheinbar bedeutungsloser Momente, eingefasst im Klang und dem ganz eigenen Rhythmus der mongolischen Sprache · Enji (voc), Paul Brändle (git), River Adomeit (kb) · VVK 18€ zzgl. Gebühren, AK 22€
In ihrem Album »Kupala« verbindet die ukrainische Sängerin die Authentizität und Tradition des ukrainischen Gesangs mit moderner Komposition und elektronischer Musik. Das Repertoire enstand durch ihre Forschungsreisen in verschiedene Regionen der Ukraine, wo sie Menschen in den Karpaten, in Dörfern bei Kyjiw und Poltawa interviewte · Ganna Gryniva (voc, comp, git, loops, samples), Julian Sartorius (perc) · VVK 20/25€
Das Trio bewegt sich im Spannungsfeld von Komposition und freier Improvisation, Konzept und Spontanität. Sowohl in der Interpretation externen Materials wie auch der Ausgestaltung eigener Stücke wird eine charakteristische Klangfarbe gefunden · Max Stadtfeld (dr), Jakob Obleser (b), Vincent Meissner (p) · VVK 15/10€
Die drei Acts bewegen sich allesamt im Spannungsfeld von Neuer Musik, Jazz und Avantgarde und werden an diesem Abend altbekannte Hörgewohnheiten herausfordern und erschüttern · Fred Frith (git), Gabby Fluke-Mogul (v), Gregor Forbes (p), Robert Lucaciu (eb), Johannes v. Buttlar (dr)
Hast Du Dich auch schon mal gefragt, was der Unterschied zwischen Musik und einem Geräusch ist? Oder zwischen Improvisation und Komposition? Und was ist eigentlich ein Sample? In manchen Fällen mag das klar sein, in anderen ist das schon schwieriger…
Die mal zeitgenössisch intuitive, mal temporeich schwungvolle Musik des Leipziger Trios um Carl Wittig (b), Tom Friedrich (dr) und Johannes Bigge (p) trifft auf die zwei internationalen Jazz- & Rhythm Tap Dancer Andrea Alvergue und Nikolai Kemeny.
Garantiert Rhythmus-orientiert geht es an diesem Abend zu: Erst werden Infusion Funkgrooves mit Jazz-Einlagen präsentieren, bevor Barracuda mit Interpretationen berühmter Rockklassiker von Led Zeppelin bis Queens Of The Stone Age einladen · Infusion: Nina Flieder (voc), Felix Kantelberg (g), Steffen Greisiger (keys), Janik Roffler (b), Martin Marschall (dr) · Barracuda: Nina Flieder (voc), Alexandra Schedel (voc), Valentin Kuhn (voc), Max Müller (b), Johannes Schwager (g), Felix Kantelberg (g), Hermann Spannenberger (dr) · VVK 9/11€, AK 12/15€
Meret Becker ist längst zu einem prägenden Gesicht des zeitgenössischen deutschsprachigen Films geworden. Doch seit vielen Jahren ist die Schau- spielerin auch eine gefragte Musikerin. Mit ihrem neuen Programm »Le Grand Ordinaire« ist sie nun wieder auf den Bühnen · Meret Becker (voc), Ben Jeger (p, acc), Buddy Sacher (git), Marie-Claire Schlameus (clo) · VVK 20/28€ zzgl. Gebühren
Jeden Donnerstag findet die Jazzsession im Horns Erben statt · Session-Opener: HMT Hardbop Combo · Eintritt frei
Seit seiner Gründung im Jahr 2018 hat das Leipziger Trio um Pianistin und Komponistin Olga Reznichenko bereits für einige Furore gesorgt: Das Debüt »Somnambule« wurde von WDR 3 vor zwei Jahren etwa unter die acht besten Jazzalben des Jahres gewählt. Ein Jahr später wurde die Formation in der Kategorie »Band des Jahres« für den Deutschen Jazzpreis nominiert.
Mit einer Premiere der besonderen Art warten Jazzclub und naTo im Juni auf: Denn mit Trompeter Richard Koch, Claudio Puntin an der Klarinette sowie Kontrabassist Christian Weber haben sich drei hochkarätige, international renommierte Jazzmusiker zu einem Trio zusammengefunden, das in dieser Formation nun erstmals gemeinsam auf der Bühne stehen wird.