62 Bands haben sich in diesem Jahr beworben – und damit mehr als je zuvor. Bert Noglik und Frank Heinecke haben daraus elf Formationen der ‚next generation in jazz‘ ausgewählt. Darunter sind gleich drei, die sich in Leipzig bereits auf den Bühnen von HMT, Jazzclub und Jazzkollektiv einen Namen gemacht haben: das vierköpfige in die Romantik hörende Trio.Diktion, das Saxophon-Trio Killerfuchs und das Yoann Thicé Quintet um sein Mastermind franco-allemand. Auch aus Dresden kommen drei Bands: eine soulige (Janda), eine rockige (Kite) und eine, die an Bebop und Cool Jazz anknüpft (Richard Ebert Quartett). Aus Köln reisen Melancholia und das Streicher(!)- Trio DuckTapeTicket an. Dazu gesellen sich die augenzwinkernden bodosapiens aus Essen, die Weimarer Nachtfarben, die Stimme nicht für Text, sondern als Instrument benutzen, und The BassTubation aus Darmstadt.

Heute:

Trio.Diktion · Antonia Hausmann (tb), Matti Oehl (as), Philip Frischkorn (p), Jakob Petzl (b)

Bodosapiens · Aaron Seitz (p), Yannik Tiemann (b), Jo Beyer (dr)

Nachtfarben · Sabeth Pérez (voc), Tom Schneider (p), Michael Büschelmann (g), Martin Bosch (b), Wieland Jubelt (dr)