Ketil Bjørnstad »Die Welt, die meine war«
Do 15.11. Telegraph 20 Uhr
Buchpremiere mit Musik in Kooperation mit dem Osburg Verlag und der Connewitzer Verlagsbuchhandlung
VVK 14/10€ zzgl. Geb. bei Culton, AK 16/12€
Viele wissen es ja, es gibt zwei Avishai Cohens, der eine spielt Bass, der andere Trompete. Ketil Bjørnstads gibt es auch zwei, der eine spielt wundervoll Klavier, der andere schreibt wunderbare Romane, über Europa, Mozart und Munch zum Beispiel. Im Unteschied zu den beiden Cohens sind die beiden Bjørnstads aber ein und dieselbe Person. Und wir beweisen das nun endlich: Anlässlich seines neuen Romans kommt Ketil Bjørnstad, dieser große Mann, der solch eine Ruhe und bescheidene Über-allen-Dingen-Stehenheit ausstrahlt, wie es nur die ganz Großen können, die niemandem mehr irgendwas beweisen müssen, in den Telegraph. Er wird Klavier spielen, am Anfang und Ende des Abends, zwischendurch wird Uli Steinmetzger (Jazzexperte und Bjørnstad-Lektor) ihm ein paar ausgefuchste Fragen stellen, und gelesen wird natürlich auch, nicht alle 834 Seiten, aber schon einige, von Manfred Keiper übrigens. Was für eine schöne Kooperation vom Osburg Verlag, der Connewitzer Verlagsbuchhandlung und uns, dem Jazzclub Leipzig! Und das Allerbeste: »Die Welt, die meine war. Die sechziger Jahre« ist erst der Anfang. Bjørnstad widmet jedem Jahrzehnt seines Lebens einen Roman. In Norwegen sind die ersten drei schon erschienen, und alle Bestseller. Lernen wir also den jungen Ketil kennen, zwischen dem Kalten Krieg, der Mondlandung und den Beatles – und freuen uns aufs Wiedersehen!
VVK 14/10€ zzgl. Geb. bei Culton, AK 16/12€