Ketil Bjørnstad »Images/Edvard Munch«
Festivalprojekt der 40. Leipziger Jazztage
Ketil Bjørnstad zählt zu den bedeutendsten Pianisten Norwegens, seine Kompositionen wurden u.a. in Filmen von Jean-Luc Godard und Ken Loach verwendet. Zudem ist er einer der bekanntesten norwegischen Schriftsteller unserer Zeit – also in mehreren »schönen Künsten« beheimatet. Der ideale Gast der diesjährigen Leipziger Jazztage! In seinem Solokonzert widmet er sich allerdings weder dem Film noch der Literatur, sondern der Malerei: Zum ersten Mal wird er seine beiden Alben »Images« und »Cantata on Texts by Edvard Munch« miteinander verbinden. Sein berühmtes melodiöses Spiel fußt ebenso auf Elementen der europäischen Klassik wie auf einem großen, durch den Jazz inspirierten, Improvisationsvermögen.
Ebenfalls an diesem ersten großen Konzertabend im Opernhaus: die beiden Premieren von Beats Freisens »Das Dschungelbuch« sowie Julia Hülsmann mit ihrem Quartett und Theo Bleckmann mit »The Root – vertonte Lyrik aus vier Jahrhunderten von Dickinson über Shakespeare bis Whitman«.
Karten zwischen 19 und 50 Euro seit 1. Juli 2016 an allen bekannten VVK-Stellen.