Termine

Schostakowitsch-Tage (22.-24.6.)

Konzertscheune (Gohrisch)

TIPP

Eröffnungskonzert mit Werken von Dmitri Schostakowitsch und Witold Lutosławski sowie Jam Session über Schostakowitsch-Themen • Denis Matsuev (p), Alexander Malofeev (p), Tibor Gyenge (v), Federico Kasik (v), Norbert Anger (vc)

Gohrisch – das klingt fast schon wie Schostakowitsch. Ist doch der Spielort für die inzwischen etablierten »Schostakowitsch Tage« der Entstehungsort seines legendären 8. Streichquartetts, das er hier 1960 angesichts des kriegszerstörten Dresden als eines seiner Schlüsselwerke in innerer Zerissenheit komponierte. Leipzig war mit dem Fest zum 200. Todesjahr von J. S. Bach bereits 1950 eine für ihn markante Station, bei der er zu den Präludien und Fugen op. 87 angeregt wurde.

Diesmal steht Gohrisch unter dem Motto »Schostakowitsch und die polnische Moderne«. Im Blickpunkt sind neben Dmitri Schostakowitsch die ihm vom Warschauer Herbst bekannten Mitstreiter mit einigermaßen runden Geburtstagen Witold Lutosławski (105), Krzysztof Penderecki (85) und Krzysztof Meyer (75).

In der Konzertscheune des idyllischen Luftkurortes Gohrisch erklingen zentrale Kammermusik-, Chor- und Orchesterwerke, die die gegenseitigen Einflüsse und eigenen Handschriften der vier Komponisten verdeutlichen werden. Namhafte Musiker sind dabei u.a. in drei Uraufführungen und drei Deutschen Erstaufführungen zu erleben.

Zu den musikalischen Höhepunkten zählen ein für die Festtage geschriebenes Streichquartett von Meyer, die Neufassung einer Ciaccona von Penderecki sowie die von Schostakowitsch für zwei Klaviere bzw. vierhändig arrangierten Werke von Honegger, Mahler und Strawinsky. Der jüngste Sensationsfund eines Impromptu für Viola und Klavier von Schostakowitsch ist erstmals zu hören.

Übrigens, aber nicht zuletzt: Leipzigs neuer Gewandhausdramaturg Tobias Niederschlag wird ein Gespräch über das Festivalmotto mit u.a. Penderecki und Meyer moderieren!

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