Lubomyr Melnyk
Schauspiel Leipzig, Baustelle
Der ukrainisch-kanadische Pianist entwickelte in den 70ern seine „continuous piano music“, in der durch lang anhaltende, unfassbar schnell gespielte, dichte Patterns Obertöne und Resonanzen entstehen, die kollidieren, sich zu neuen Melodiebögen verweben und schließlich beeindruckende Klangteppiche generieren. Eine beinahe spirituelle, metaphysische Intensität entfaltet sich dabei. Orientiert an Terry Riley, Philipp Glass oder Steve Reich. Zuletzt produziert von Peter Broderick und Nils Frahm.