Richard Koch Quartett
Mittwoch 23.5. Telegraph 20:30 Uhr
Ritsche Koch (tp), Michael Hornek (p), Andreas Lang (kb) und Andi Haberl (dr)
VVK 12/8 Euro zzgl. Culton-Geb. | AK 14/10/8 Euro
Ritsche Koch hat nicht nur einen sehr guten Namen, er spielt auch sehr gut Trompete. Das sagen zumindest die Leute vom Andromeda Mega Express Orchestra und von den Beatsteaks, außerdem auch Peter Fox und Nils Frahm, mit denen Ritsche sonst so spielt, wenn er nicht Teil der Band mit dem ebenfalls sehr guten Namen Olaf Ton ist. Kein Wunder also, dass der Berliner Österreicher erst jetzt sein erstes eigenes Album veröffentlicht hat. Es hat – natürlich – einen sehr guten Namen. Es heißt »Wald«. Staatsakt-Labelchef Maurice Summen sagt darüber: „Richard Koch ist ein Psychedeliker der feinsten Sorte. Immer findet sich bei ihm das Große im Kleinen, und im winzig Kleinen wiederum das ganze Große. Melancholie und Witz übergeben seine Quartettmitglieder einander wie einen kostbaren Staffelstab, dabei hat der Herr Koch immer einen klaren Ton auf den Lippen und ein offenbar großes Vergnügen daran, im Klangwald mit allen Elementen zu verschmelzen und zu verwachsen. The Sound of Humus!“
Logisch, dass so einer auch eine illustre Band um sich scharrt: von Herrn Doldinger hat er statt des Ausweises den Pianisten eingezogen (Michael Hornek) und von Herrn Andzrejewski hingegen den Kontrabassisten (Andi Lang). Dazu bringt er vom Andromeda Mega Express Orchestra Andi Haberl mit, einigen wenigen auch als Drummer von The Notwist bekannt (und neulich im Telegraph schon mal an Lea W. Freys Seite angenehm aufgefallen, auch weil er nach dem Konzert noch ewig rumfrickelte).
Karten ab 8 Euro gibt’s hier ›››