Brigade Futur III
Jazztage Kick-off!
Öko-Kollaps, Konsumsucht, Privatisierung: Themen, die nach gesellschaftlichem Diskurs verlangen. Hier im dadaistisch-jazzigen Schwitzkasten der Brigade Futur III.
Jazztage Kick-off!
Öko-Kollaps, Konsumsucht, Privatisierung: Themen, die nach gesellschaftlichem Diskurs verlangen. Hier im dadaistisch-jazzigen Schwitzkasten der Brigade Futur III.
Leipziger Jazznachwuchspreis 2019 – Verleihung und Konzert
Das Quartett des Kölner Saxofonisten verbindet Science Fiction und Jazz zu warmen Soundcollagen mit Bassklarinette und analogen Synthesizern. Heraus kommt ein futuristisches Klangbild mit organischen Sounds.
Ein Jazz-Hybrid der Extraklasse – so skurril wie schön, so exzentrisch wie träumerisch. • Kaja Draksler (p), Petter Eldh (b), Christian Lillinger (dr)
Ein Jazz-Hybrid der Extraklasse – so skurril wie schön, so exzentrisch wie träumerisch.
Vor über 20 Jahren etablierte sich in Berlin ein DJ-Kollektiv, das auf Brasil, Soul, Funk, Jazz, House, und HipHop setzte – 2018 erschien das Album »The Pool« – ein Hymnus auf eine durchtanzte Nacht • Stefan Leisering (perc, keys), Axel Reinemer (elec), Paul Randolph (voc), Paul Kleber (b), David Lemaitre (g, voc), Stefan Ulrich (tb), Sebastian Borkowski (sax, flh), Yasmin Hadisubrata (keys), Carl Michael Grabinger (dr)
Vor mehr als 20 Jahren etablierte sich in Berlin ein DJ-Kollektiv, das auf Brasil, Soul, Funk, Jazz, House, und HipHop setzte – 2018 erschien das Album »The Pool« – ein Hymnus auf eine durchtanzte Nacht
Durch dunkelste Basstäler und pulsierende Groovescapes. Bester (Tanz)rausch aus Berlin • Lutz Streun (bcl), Oleg Hollmann (bar), Jürgen Meyer (dr)
Durch dunkelste Basstäler und pulsierende Groovescapes. Bester (Tanz)rausch aus Berlin
Arne Reimer und Michael Rausch widmen sich im Gespräch dem „zweitschönsten Klang nach der Stille“ und lassen dazu die Platten rotieren.
Intelligent verwobene Kompositionen, die jenseits von altbekannten Schemata, Erwartungen vergessen lassen und neue Maßstäbe setzen.
So verheißungsvollen und verführerischen Jazz hat man lange nicht mehr gehört. Der BMW Welt Jazz Award Preisträger 2019 präsentiert sein ECM-Album »Unloved«.
»Twerk & Travel in Space« – der Titel des 2018 erschienenen Albums ist bei dieser intergalaktischen Crew Programm.
Der Dokumentarfilm erkundet feinsinnig die Tonwelten des Komponisten Eugeniusz Rudnik – eine Ode an das analoge Zeitalter.
Originale Kompositionen und Arrangements Schulzes, der die Jazzszene der DDR nachdrücklich prägte.
Jazz und Synthpop treffen sich, reichen sich die Hand und erschaffen etwas, das nach ferner Zukunft klingt • Lucia Cadotsch (voc, spl, comp), Wanja Slavin (synth, sax, comp), Dan Nicholls (synth), Ludwig Wandinger (dr, spl)
Jazz und Synthpop treffen sich, reichen sich die Hand und erschaffen etwas, das nach ferner Zukunft klingt.
Die erste musikalische Zusammenarbeit von Steffi Narr und Jan Frisch – lautes, inszeniertes Chaos und am Horizont leuchtet die Stille.
Die erste musikalische Zusammenarbeit von Steffi Narr und Jan Frisch – lautes, inszeniertes Chaos und am Horizont leuchtet die Stille.
Jenseits der Schwerkraft – elektrisierende Soundscapes führen in die unendlichen Weiten des Kosmos.
Oh No Noh
Was der Leipziger Gitarrist Markus Rom „“Soundtrack für das Ende eines Planeten““ nennt, entlockt uns ein euphorisches „“Oh yes““.
Dark Star Safari – Bang/Honoré/Aarset/Rohrer
Jenseits der Schwerkraft – elektrisierende Soundscapes führen in die unendlichen Weiten des Kosmos. • Jan Bang (voc, spl, p), Erik Honoré (synth, spl, voc), Eivind Aarset (g, elec, b), Samuel Rohrer (dr, perc, elec, synth)
Was der Leipziger Gitarrist Markus Rom „Soundtrack für das Ende eines Planeten“ nennt, entlockt uns ein euphorisches „Oh yes“.
essence of north
Gänsehautmusik, inspiriert vom Nordlicht, von der Stille und den Naturgewalten einer Vulkaninsel im Atlantik • Gerður Gunnarsdóttir (v, br) Claudio Puntin (cl, bcl)
Samuel Rohrer & Hilde Marie Holsen
Live-Premiere! Das Duo mäandert zwischen elektronischer Musik und Jazz. Hilde Marie Holsen (tp, elec), Samuel Rohrer (dr, elec)
Gänsehautmusik, inspiriert vom Nordlicht, von der Stille und den Naturgewalten einer Vulkaninsel im Atlantik.
Mäandern an ausgefransten Genregrenzen – dieses aufregende Miteinander von Jazz und elektronischer Musik ist im besten Sinne „zeitgenössisch“.
Erika Stucky und die musikalische Fleisch(es)lust – ein avantgardistisches Bühnenbeben zwischen Pop und Jazz.
Hannah Weiss Group
BMW Welt Young Artist Jazz Award • Auf zu neuen Sounds! Die Schweizer Sängerin agiert frei von Genrezuschreibungen. Hannah Weiss (voc), Moritz Stahl (sax), Philipp Schiepek (g), Sam Hylton (p), Robin Jermer (b), Flurin Mück (dr)
The Sun Ra Arkestra
Interplanetarischer Super-Sonic Jazz – oder besser: „“Phre, die Musik der Sonne““ – wie der Afrofuturist und Gründer des Arkestras, Sun Ra, seine Musik nannte. • Marshall Allen (cond, as, fl), Elson Nascimento (perc),Robert Stringer (tb), Wayne A. Smith (dr), Stephen Tyler Mitchell (b), Cecil H. Brooks (tp), Vincent Chancey (frh), Tevin Thomas (p), Noel Scott (voc, sax), Danny Ray Thompson (bar), James E. Stewart (ts), Mr. Carl Le Blanc (g)
Stucky con Carne feat. FM Einheit
Erika Stucky und die musikalische Fleisch(es)lust – ein avantgardistisches Bühnenbeben zwischen Pop und Jazz. • Erika Stucky (voc, acc, film), FM Einheit (elec, sounds), Steffen Schorn (sax) Ben Jeger (keys, glasharfe)
Interplanetarischer Super-Sonic Jazz – oder besser: „Phre, die Musik der Sonne“ – wie der Afrofuturist und Gründer des Arkestras, Sun Ra, seine Musik nannte.
Auf zu neuen Sounds! Die diesjährige Preisträgerin des BMW Welt Young Artist Jazz Award und ihre Münchener Group lassen sich auf kein Genre festschreiben.
Unverfälschter und reiner Jazz der Jetztzeit, der sich zwischen den Sternen umherfliegend in unser Gedächtnis einmeißeln wird • Philipp Gropper (ts, comp), Elias Stemeseder (p, synth), Robert Landfermann (b), Oliver Steidle (p)
Unverfälschter und reiner Jazz der Jetztzeit, der sich zwischen den Sternen umherfliegend in unser Gedächtnis einmeißeln wird.
Wolf Kampann, Wolfram Knauer und weitere Podiumsgäste im Gespräch über das Heute und Gestern des Jazz in Deutschland.
Mette Henriette
Saxofon, Klavier, Cello – eine ungewöhnliche Trio-Besetzung, die in zarte, geheimnisvolle Sphären eintauchen lässt. • Mette Henriette (sax), Johan Lindvall (p), Leo Svensson Sander (clo)
Mouse On Mars
Beeindruckende Klangdiversität – von Afrobeat und Glitch über Krautrock und Grunge bis hin zu Techno und Ambient. • Jan St. Werner (elec, synth), Andi Toma (elec, synth), Dodo NKishi (dr, perc, g), tba.(dr), Hilary Jeffery (tp, tb), Moritz Ghost (Sonic Robots), Kresten Osgood (dr)
Saxofon, Klavier, Cello – eine ungewöhnliche Trio-Besetzung, die in zarte, geheimnisvolle Sphären eintauchen lässt.
Klangdiversität vom Allerfeinsten. Spektrum? Von Afrobeat-Elementen und Glitch über Krautrock und Grunge hin zu Techno und Ambient.
Einzigartige Harmonien, bei denen das alleinige Jazz-Etikett zu kurz kommen würde – genreübergreifend, innovativ, erfrischend.
Ein Live-Hörspiel nach einer (wahren!) Geschichte von Gerdt von Bassewitz. Von und mit dem Vibraphonisten Volker Heuken und dem Schauspieler und Sprecher Stefan Kaminsky.
Uraufführung des Projekts »Inseparable. Unteilbar.« anlässlich 30 Jahre Friedliche Revolution. Dabei handelt es sich um eine eigens für Leipziger Big Band Spielvereinigung Sued und den MDR-Rundfunkchor geschriebene Komposition des US-amerikanischen Schlagzeugers und Komponisten John Hollenbeck mit einem Libretto der Lyrikerin Nora Gomringer.
Der Gitarren-Großmeister bricht stilistische und spieltechnische Grenzen.
Das sind vier junge Kölner*innen, die einen erfrischenden Mix aus Jazz, Hip-Hop und elektronischer Musik auf die Bühne bringen und die 43. Leipziger Jazztage vorerst abschließen!
Das Sonderkonzert der 43. Leipziger Jazztage ist der folgerichtige Endpunkt eines sich Visionen öffnenden Festivals. Sich an John Mc Laughlin anreihend kommt mit Herbie Hancock ein weiterer Hero der Musikgeschichte, der gezeigt hat, wie man Jazz als uneingrenzbare Gegenwartskunst des Unvorhersehbaren innovativ fortschreibt.
Eine unmittelbare Begegnung der Beiden gab es bei ihrer gemeinsamen Arbeit zusammen mit Dexter Gordon für den 1986 uraufgeführten Film »Round Midnight« von Bernard Tavernier über das Leben Bud Powells, zu dem Hancock die Oscar- und Grammy-preisgekrönte Musik geschrieben hatte. Gelungene Filmmusiken – man denke an Antonionis »Blow Up« oder »Death Wish«, »Colors«, »Harlem Nights«,… – sind nur eines von Hancocks Betätigungsfeldern. Er komponierte Hits wie »Watermelon Man« (1960), »Cantaloup Island« (1963) und »Rock It« (1983) und veröffentlichte Erfolgsalben wie »Maiden Voyage« (1965), »Crossings« (1972), »Sextant« (1973) sowie das millionenfach verkaufte »Headhunters« (1973).
Legendär sind seine Duo-Konzerte an den Flügeln mit Chick Corea in Amerika und Europa (1978/79). Als Pianist und Keyboarder mit phänomenaler Spieltechnik war der rastlose Tastateur an Einspielungen der ganz Großen beteiligt: Wes Montgomery, Milt Jackson, Hank Mobley, Sonny Rollins, Miles Davis, Jaco Pastorius, Freddie Hubbard, Wayne Shorter, Dave Holland und Wynton Marsalis. Bemerkenswert engagiert war seine Zusammenarbeit mit Joni Mitchell. Für seine Hommage »The Joni Letters« gewann er 2008 zwei Grammys.
Vom Cool Jazz kommend ist Hancock den Schritt zum total ungebundenen Improvisieren nicht gegangen. Vielmehr hat er, puristische Stilgrenzen überschreitend und durchaus auch kommerziell orientiert, Entwicklungen der Popularmusik wie Electric-Jazz, Jazzrock, Fusion, Funk, Techno, HipHop und Jazz-Rapp immer wieder maßgeblich beeinflußt, ohne zu verleugnen, daß seine künstlerische Souveränität auf dem Boden schwarzer Tradition mit tief verwurzeltem Blues- und Gospelfeeling steht. Seine Leipziger Mitmusiker sind gefragte Solisten von außerordentlichem Rang: Lionel Loueke an Gitarre und Gesang, James Genus am Bass und Schlagwerker Justin Tyson. Ein Stern vom ewigen Jazzhimmel adelt die Leipziger Jazztage an der Hauptspielstätte ihres Geburtsjahrzehntes als Festival lebendigen Musikgeschehens mit Format und richtungweisenden Perspektiven. Was für ein Nach-Finale für die Dreiundvierzigsten!
Dieses Konzert ist bereits ausverkauft!