LEIPZIGER JAZzTAGE

FIRST DATE: Gratkowski/Pitsiokos/Salvo 

First Date Sofia Salvo/Chris Pitsiokos/Frank Gratkowski
First Date Sofia Salvo/Chris Pitsiokos/Frank Gratkowski
Moritzbastei Oberkeller

Preise

VVK: 11/8
AK: 14/11

First Date at it’s best: Hier könnt ihr 3 Saxophonist*innen spielen sehen, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Sofia Salvo, Chris Pistiokos und Frank Gratkowski stehen zum ersten Mal gemeinsam im Rahmen eines „First Dates“ auf einer der Festivalbühnen der Leipziger Jazztage. 

Sofia Salvo hat Power! Die argentinische Baritonsaxophonistin konzentriert sich auf die freie Improvisation und möchte Interdisziplinarität durch Ihre Musik mit anderen schaffen. Sie hat einen Hang zu abgefahrenen Sounds und gibt all Ihre Leidenschaft in die Musik. Die perfekte Partnerin für ein First Date. 

Chris Pitsiokos ist ein Ausnahmetalent – der Saxophonist, Komponist und Improvisator lässt allen involvierten Akteur*innen Raum, um die eigene ästhetische Vision und Individualität zum Ausdruck zu bringen. Damit hebt sich seine Arbeit von traditionellen Kompositionsweisen ab und gibt Raum zum Entstehen von Neuem. 

Zu den beiden gesellt sich der Hamburger Saxophonist, Klarinettist und Komponist Frank Gratkowski. Ob Solo oder in Ensembles, ob als Musikschaffender oder in Rahmen einer Lehrtätigkeit an Musikhochschulen – an Gratkowski kommt man nicht so schnell vorbei. Musik muss für ihn ehrlich und tiefgehend sein, unabhängig von Genre oder Stil. 

Die Leipziger Jazztage legen einen besonderen Fokus auf musikalische Neubegegnungen: Künstler*innen, die zuvor noch niemals zusammen musizierten, werden eingeladen, ihre erste Zusammenarbeit auf einer unserer Festivalbühnen in Resonanz mit dem Publikum zu zelebrieren. Mit wenigen oder sogar gar keinen vorherigen Proben werden diese Konzerte getragen von der Spannung eines ersten Kennenlernens, von freudigen Erwartungen oder vorsichtiger Skepsis, die sich bestenfalls nach und nach in Vertrautheit transformiert. Wie immer im Leben ist das erste Kennenlernen auch bei diesem Format mit dem Risiko der Erkenntnis verbunden, dass man sich wohlmöglich auch einfach nicht viel zu sagen hat – und vielleicht liegt gerade in diesem Nicht-Wissen der Reiz dieses Formats.

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First Date at it’s best: Here you can see 3 saxophonists play who couldn’t be more different. Sofia Salvo, Chris Pistiokos and Frank Gratkowski are performing together for the first time as part of a „First Date“ on one of the festival stages at the Leipziger Jazztage.  

Sofia Salvo has power! The Argentinian baritone saxophonist focuses on free improvisation and wants to create interdisciplinarity through her music with others. She has a penchant for wacky sounds and puts all her passion into music. The perfect partner for a first date.  

Chris Pitsiokos is an exceptional talent – the saxophonist, composer and improviser leaves room for all involved actors to express their own aesthetic vision and individuality. This sets his work apart from traditional compositional methods and gives space for the emergence of something new.  

The two are joined by the Hamburg saxophonist, clarinettist and composer Frank Gratkowski. Whether solo or in ensembles, whether as a musician or in the context of teaching at music academies – Gratkowski is not easily missed. For him, music must be honest and profound, regardless of genre or style.  

The Leipziger Jazztage place a special focus on new musical encounters: Artists who have never played together before are invited to celebrate their first collaboration on one of our festival stages in resonance with the audience. With few or even no previous rehearsals, these concerts are carried by the tension of a first acquaintance, by joyful expectations or cautious scepticism, which at best gradually transforms into familiarity. As always in life, getting to know each other for the first time is also associated with the risk of realising that one may simply not have much to say to each other – and perhaps it is precisely in this not-knowing that the appeal of this format lies.

Medien

  • Text: Jil Noack

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