Sophie Hunger – »The Danger of Light«

In einer Höhle habe sie schon mal in Leipzig gespielt. Das jedenfalls erzählte Sophie Hunger beim letztjährigen Jazztage-Konzert in der rappelvollen Oper Leipzig. Gemeint hatte sie mit der Höhle übrigens die Moritzbastei. Damit der Schweizerin diesmal auf keinen Fall die Decke auf den Kopf fällt, spielt sie auf der Parkbühne unter freiem Himmel. Auch dort wird sie das Publikum schnell in ihren Bann ziehen – mal ganz allein mit ihrer Stimme und Klavier (»Walzer für Niemand«), mal oppulent zusammen mit ihrer wunderbaren Liveband (»Holy Hells«).