26. Bundesweites Jazznachwuchsfestival
TIPP
Nicht weniger als »Die Zukunft des Jazz« will das Festival präsentieren. In der Glaskugel zu sehen und zu hören sind dabei am ersten Abend das Leipziger Septett um Sänger Matthias Boguth (mit tp, as, bcl, p, kb & dr), TSOMBAN!S, ein um drei Streicher erweitertes Trio der Saxophonistin Anna Tsombanis aus Dresden sowie das Kölner Saxophontrio Just Another Foundry, das 2015 den Jungen Deutschen Jazzpreis in Osnabrück gewann.
Gleich 4 Bands stehen am 3. Festivaltag auf der Bühne, der eigentlich der 2. ist (1 Tag Pause) und gleichzeitig der 1. (April): die Mainzer Saxophonistin Kerstin Haberecht stellt ihr Quartett vor, Tim Riddle ist kein Solokünstler, sondern ein Sextett um den Gitarristen Tim Bücher aus Essen, das Vester-Eiszmann-Trio aus Berlin verbindet Pianomelodien mit groovendem E-Bass und das Quintett Mozaik aus Dresden mixt Jazz mit Soul und HipHop.
Den Abschlussabend eröffnet das Mannheimer Trio de Lucs, dessen drei Mitglieder tatsächlich alle Lukas heißen und zwei Stimmen und Beatboxing auf ein Klaviertrio treffen lassen, aus Bruchsal kommt das fusion-groovige Antoine Spranger Quintett feat. Johannes Mann. Mit Lariza steht dann nochmal eine große Band auf der Bühne – das Sextett aus Osnabrück um Sängerin Lena-Larissa Senge.
Haberecht 4 mit Kerstin Haberecht (sax), Nicolas Hering (p), Bastian Weinig (b), Mathis Grossmann (dr) • Tim Riddle mit Tim Bücher (g), Maika Küster (voc), Marie Daniels (voc), Florian Boos (ts, p), Moritz Götzen (b), Karl Friedrich Degenhardt (dr) • Vester-Eiszmann-Trio mit Moses Vester (p), Moritz Schmolke (b), Heinrich Eißmann (dr) • Mozaik mit Anna-Lucia Rupp (voc), Georg Wiede (sax), Mikołaj Suchanek (p), Jonas Mielke (b), Jannik Kerkhof (dr)