Flashback #21 Oscar Peterson »Easter Suite«
Donnerstag, 29.3. Liveclub Telegraph 20:30 Uhr
Olga Reznichenko (p), Carl Wittig (kb), Jan Roth (dr). Volker Heuken (vib)
VVK 12/8 Euro zzgl. Geb. (Culton), AK 14/10/8 Euro
Wenn einer „Maharadscha der Tasten“ genannt wird, ist das ja grundsätzlich schon mal was. Wenn er aber von Duke Ellington so genannt wird (oder Sie die Überschrift gelesen haben), wissen Sie: Wir reden von keinem Geringeren als Oscar Peterson. Also jenem kanadischen Pianisten und Komponisten, der ab Mitte der 50er mit den ganz, ganz Großen spielte (u.a. Ella Fitzgerald, Billie Holiday, Louis Armstrong, Lester Young, Count Basie, Charlie Parker, Quincy Jones, Stan Getz, Coleman Hawkins, Dizzy Gillespie, aber lassen wir das, die Liste ist ellenlang). In den 60er und 70ern spielte er mit seinem Trio legendäre Alben wie »Night Train« ein. Sieben Grammys gewann Peterson insgesamt.
In der Zeit, als er in einer eigenen Fernsehshow Sessions mit bekannten Jazzmusikern spielte, schrieb Peterson für die BBC eine Vertonung der Leidensgeschichte Jesu in neun Sätzen, die »Easter Suite« . Sie gilt als sein wenig bekanntes Meisterwerk, da sie lange Zeit nur ein einziges Mal aufgeführt wurde. Die junge Leipziger Pianistin Olga Reznichenko wird genau tun, am Gründonnerstag mit Carl Wittig (Kontrabass) und Jan Roth (Schlagzeug). Vibraphonist Volker Heuken wird das Trio in weiteren Stücken erweitern.
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