Die (((potentiale))) ist ein ganz besonderes künstlerisches Forschungslabor. Die kreativen Reagenzien, mit welchen in der Künstlerstadt experimentiert wird, bestehen in Konzerten, Theateraufführungen, Filmen, der Ausstellung von Kunstwerken, experimentellen „Performances“ und einem diversen Angebot interaktiv aufgebauter Workshops.

Die (((potentiale))) schlichtweg als vier Tage langes Festival zu beschreiben, das vom 16. bis zum 19. Juni, irgendwo zwischen Berlin und Hamburg, stattfindet, würde der Sache nicht ansatzweise gerecht werden. Denn die (((potentiale))) verkörpert nicht nur ein Festival, sondern auch ein künstlerisches Forschungslabor. Die kreativen Reagenzien, mit welchen in der wunderschönen Künstlerstadt Kalbe experimentiert wird, bestehen in Konzerten, Theateraufführungen, Filmen, der Ausstellung von Kunstwerken, experimentellen „Performances“ und einem diversen Angebot interaktiv aufgebauter Workshops. Das Ergebnis dieser Zusammenführung unterschiedlichster Darbietungsformen ist die Möglichkeit, nach den ermüdend langen Monaten des Lockdowns, alle diese Dinge auf einen Streich zu erleben. 

Freund*innen des Jazz werden sich insbesondere über die Anwesenheit von Steffen Roth freuen, der mit dem Trio Prozessor im vergangenen Herbst die Leipziger Jazztage bereichert hat. Des Weiteren machen auch die Saxophonistin Hanne de Backer und der Schlagzeuger Chris Corsano sowie viele weitere Künstler*innen ihre Aufwartung. Personen, die Wert auf ein audiovisuelles Erlebnis legen, sind mit der Performance „Metal Illusion“ bestens beraten. 

Das Ticket kostet im Vorverkauf 40 Euro, aber es steht auch eine ermäßigte Version für schmale 15 Euro zur Verfügung. Wer daran interessiert ist, sich einen ersten Eindruck zu verschaffen, kann dies am Sonntag vollkommen kostenlos tun.