39. Leipziger Jazztage: Brad Mehldau »After Bach«
Wenn die „Heimatstadt“ eines Musikfestivals 1000 Jahre alt wird, liegt es nahe, dem größten Musiker der Stadt zu huldigen. Was aber, wenn das Festival zeitgenössischen Jazz präsentiert und der größte Musiker der Stadt kein geringerer ist als Johann Sebastian Bach? Man lädt den wohl bedeutendsten Jazz-Pianisten dieser Tage ein, wohlwissend, dass er germanophil und Bach-begeistert ist.
Brad Mehldau kommt mit einem eigens für diesen Anlass konzipierten Piano-Solokonzert nach Leipzig. Genauer gesagt in die Thomaskirche, wo Johann Sebastian Bach einst wirkte und heute seine Grabstätte ist.