Jazzclub Live: HMT Stage Night
mit Violet Greens • Konzert und Session in Kooperation von Jazzclub Leipzig und HMT Leipzig • Eintritt frei, Spenden erbeten
Hyperculte sind eine seltsam-aufregende Mischung aus Jazz-Grunge und Cyber-Garagen-Rock á la Sonic Youth I Das Projekt Ekke Muhäne des Leipzigers Uwe Möller bewegt sich zwischen weiten Soundscapes, technoiden Loops und Beats aus dem Drum-Computer
"die vorschläge können in jeder beliebigen Auswahl, reihenfolge und kombination, auch synchron, ausgeführt werden. einzelne konzepte können bestandteile von anderen sein oder andere beinhalten. insbesondere jede form der variantenbildung und weiterentwicklung ist erwünscht." – Mathias Spahlinger
Mark Weschenfelder (sax), Michael Breitenbach (sax), Paul Brauner (b), Johannes v. Buttlar (dr), Steffen Roth (dr)
Gespielt werden Standards von Cole Porter, Jerome Kern, Jimmy Van Heusen und ausgewählte Eigenkompositionen • Tobias Krüger (as), Tobias Fröhlich (kb), Jan-Einer Groh (dr) • Jazz im Theater
Zügig in den Glitzerfummel geschlüpft und ab zur besten Fete des Jahres
mit Violet Greens • Konzert und Session in Kooperation von Jazzclub Leipzig und HMT Leipzig • Eintritt frei, Spenden erbeten
Studierende der Klasse von Prof. Werner Neumann sausen mit den Fingern den Gitarrenhals rauf und runter • Gäste: Paula Wünsch (b), Lukas Heckers (dr)
Der Fokus dieses Abends liegt auf Mieczyslaw Weinberg, dessen 100. Geburtstag in diesem Jahr gewesen wäre • Hakan Hårdenberger (tp), Gewandhausorchester, Andris Nelsons (ltg) • auch am 20.12
1975 in Ost-Berlin gegründet, spielen sie bis heute geradlinigen, urwüchsigen Bluesrock • Wolfram Boddi Bodag (keys, voc), Heiner Witte (g), Manne Pokrandt (b), Hannes Schulze (dr)
Dynamisch intensives Zwiegespräch von Bass und Gitarre • Tom Götze (b), Stephan Bormann (g)
Im Jahre 1734 wurden in Leipzig die einzelnen Teile vom Thomanerchor erstmals aufgeführt • Taryn Knerr (S), Henriette Gödde (A), Paul Kaufmann (T), Dirk Schmidt (B), Bachchor an der Nikolaikirche, Festivalorchester Leipzig, Stephan Gogolka (ltg)
Kurz vor Weihnachten nochmal schnell etwas Songschreiber-Qualität aus Hamburg? Der Mitbegründer der Hamburger Schule ist noch am Leben. Und wie!
Hier kommen fünf Jazz-Freunde und verteilen akustische Geschenke, verpackt mit buntem Geschenkpapier aus tief verwobenen und doch für sich stehenden Klangelementen • Frank Nowicky (sax), Matthias Büttner (tb), Eckart Gleim (g), Thomas Moritz (kb), Peter Jakubik (dr)
„Duhheahghassffef“ denkt man sich vielleicht, wenn man nach einem Konzert des Performance-Kollektivs aus Hamburg wieder in den Alltag finden möchte
»Kann sein die Zeiten ändern sich, nur wir - wir bleiben gleich.« Ist eine der bekannteren Zeilen der Band. Dass sich das zum Jahresende irgendwie schön anhört ist auch klar und deswegen kann man sich die Band auch gut zu Gemüte führen.
Avantgarde, Post-Punk und alles was sich bei Boa über die Jahre angestaut hat kommen hier zusammen • Phillip Boa (voc, g), Moses Pellberg (dr), Detlef Götte (kys, perc), Oliver Klemm (g), Thilo Erhardt (b), Vanessa Anne Redd (voc, perc, p) • Support: Twins in colour
Durchbricht mal mit vertracktem Jazz, mal mit Punk-Elementen und mal mit sphärischen Flächen alle Genres
Letzte Session für 2019 – eine Hausband eröffnet den Abend, danach sind alle, die gerne Jazz spielen, eingeladen einzusteigen • Jazz im Theater
Das Züricher Trio »Concertante« bringt ein tolles Jahr in der Nikolaikirche auch mit Werken von Lefébure-Wély und Morricone zu Ende • Hossein Samieian (fl), Kurt Meyer (ob), Felix Gubser (org)
Jazziger Rundumschlag mit der freien Schnauze von Böhnke •
Gunter Böhnke (vorweihnachtliche Verunsicherung, mod.), Jörg Leistner (p), Thomas Moritz (kb), Peter Jakubik (dr)
mit Brandtmelder • Konzert und Session in Kooperation von Jazzclub Leipzig und HMT Leipzig • Eintritt frei, Spenden erbeten
Studierenden wird hier die Möglichkeit gegeben ihre eigenen Stücke vorzutragen. Eindrucksvoll, denn hier bekommt man Lust auf die Zukunft!
Bachelorabschlusskonzert - Jazzklavierklasse Prof. Michael Wollny
Im Rahmen seines Abschlusskonzertes wird Philipp Rumsch sein jüngstes Soloprojekt vorstellen.
Darin konzentriert er sich auf den Klang sowie seine Ausbreitung und Entwicklung im Raum. Den scheinbar konstanten Strukturen der Kompositionen wohnen subtile, graduelle Modulationen und Variationen des Materials inne. Kern dieser sind musikalische Prozesse, denen kompositorisch-improvisatorische Konzepte zugrunde liegen. Unter Nutzung akustischer sowie elektronischer Tasteninstrumente und computerbasierter Klangmodulation entstehen die musikalischen Elemente erst im Verlauf der Aufführung.
Seit Oktober 2013 studiert Philipp Jazzklavier an der HMT Leipzig bei Richie Beirach, Michael Wollny und Ralf Schrabbe. Von 2016 bis 2017 war er Student am Rytmisk Musikkonservatorium in Kopenhagen und wurde unter anderem von Valgeir Sigurðsson und Niels-Lyhne Løkkegard, Simon Toldam und August Rosenbaum im Fach Music Performance mit den Schwerpunkten Klavier, Komposition und Sound Design unterrichtet. Die 2017 bei Denovali erschienene Solo-EP »A Forward-Facing Review« war das Resultat seiner Bachelorarbeit in Kopenhagen.
Eintritt frei, Spenden erbeten
Der eine Arm von Zugezogen Maskulin spricht wieder zu uns in düsteren Szenarien und auf Schrecken erregend guten Beats - Verträgt Rap so viel Halloween?
Präsentiert wird eine A-cappella-Show, die sich der Körperlichkeit widmet und alte und neue Stücke in neuer Darbietung zusammenbringt
Kommunikation auf Augenhöhe, intensives Zuhören, bereitwilliges Zusammentreten - klare, mehr als einladende Musik • Evgeny Ring (as), Philip Frischkorn (p), Stefan Schönegg (kb), Eva Klesse (dr) • LeipJAZZig-Konzert
Phil Mintons Stimme war und ist unüberhörbar. Ob vor 33 Jahren bei den 11. LJT mit der Mike Westbrook Brass Band in der Kongreßhalle, ob zu den Zwanzigsten 1996 in den Survival Songs im Opernhaus oder nun in illustrer Dreierkonstellation zum Jahresanfang 2020. Der Sängervulkan entfaltet in aberwitzigen und kunstvollen Röchelvokalisen einen unglaublichen Kosmos aus Tönen, Geräuschen und Sprachfetzen. Mit Baby Sommer hat er einen ebenso Konventionen aufbrechenden perkussionistischen Gegenpart. Der im Zusammenwirken mit u.a. Louis Moholo, Wadada Leo Smith, Evan Parker, Mats Gustafsson, Marshall Allen, Kenny Wheeler und John Tchicai erfahrene John Edwards am Kontrabass versteht es, die Beiden zu einer aufregenden Einheit zu verbinden. Ein Gipfeltreffen dreier Solitäre! Steffen Pohle Phil Minton (voc), John Edwards (b), Günter Baby Sommer (dr) • Campus-Jazz
Die Musik ihres Debüts »Rootless Tree« hallt noch seit dem frühlingZZ benefiZZ jaZZ ’19 in unseren Ohren nach. Am Puls der Zeit und inspiriert von Wasser & Wind heißt es von der neuen Platte
Improvisationen und Transkriptionen an der Eule-Orgel • Prof. Thierry Mechler (org)
Der vom Regisseur Ernst Lubitsch im Jahre 1921 gedrehte Stummfilm wird unterlegt mit Klavier-Impros • Tilo Augsten (p)
Rio Reiser wird immer wieder belebt, sicherlich einige hunderte Male im Jahr, wenn man ihn lauthals in der Kneipe aus sich herausgrölt - oder eben auf dem Konzert an diesem Abend
mit dem Azar Quartett • Roman Polatzky (sax), Robert Nakayama (p), Christian Dähne (b), Hermann Spannenberger (dr) • Konzert und Session in Kooperation von Jazzclub Leipzig und HMT Leipzig • Eintritt frei, Spenden erbeten
Bis zu seinem Album-Debüt »In A Barn« war der schwedische Gitarrist Andreas Hourdakis hauptsächlich als Sideman bei Magnus Öström und Daniel Karlsson wahrgenommen worden. Hourdakis klarer Gitarrensound weckt Assoziationen an das Spiel von Pat Metheny oder Pat Marino. Mit seinem Trio hat Hourdakis zuletzt mit »Señor« ein bemerkenswertes Album veröffentlicht, auf welchem er Songmaterial von Bob Dylan neu interpretiert. Das Downbeat Magazine schrieb dazu, es sei „one of the most creative jazz translations of Dylan's songs“. In der Tat werden die Lieder von Dylan unter Hourdakis Fingern und denen seiner Kollegen zu intensiven und erstaunlichen Jazzstücken. Wer sich vorab einen ganz aktuellen Höreindruck verschaffen möchte: am 22. November hat das Trio die EP »Live at Ingrid Studios« veröffentlicht.
Andreas Hourdakis (g), Martin Höper (b), Ola Winkler (dr)
VVK 12/8 € zzgl. Gebühr bei Culton, AK 14/10 €
Nur das Klavier und Jazz als Lebensgefühl • Johanna Summer (p)
Geht nicht, gibt’s nicht, und gibt’s nicht, geht nicht! Politische Musik des Jetzt. Provokant, eingängig, subversiv. Einfach gut • Jérôme Bugnon (tb), Michael Haves (b), Elia Rediger (voc, g), Benjamin Weidekamp (as, bcl, cl), Spielvereinigung Sued
mit Flood • Raphael Seidel (b), Fabian Hentschel (g), Hermann Spannenberger (dr), Johannes Moritz (sax), Leo Bäthe (p, keys) • Konzert und Session in Kooperation von Jazzclub Leipzig und HMT Leipzig • Eintritt frei, Spenden erbeten
Zur nunmehr fünften Ausgabe seiner Reihe, hat Gitarrist Werner Neumann seinen Kollegen an der Hochschule für Musik und Theater Leipzig, Professor Pepe Berns, eingeladen. Der 1966 geborene Bassist begann seine musikalische Ausbildung in Köln und setzte diese in Los Angeles und New York, unter anderem bei Harvie Swartz und Maria Schneider, fort. Ab Mitte der Neunziger schloss er ein Kompositions- und Arrangementstudium in Berlin an. Zahlreiche Veröffentlichungen mit seinem Quintett »Pepe Berns Network« sind über die Jahre entstanden. Berns war bereits Sideman bei Chris Potter, Gary Burton und arbeitete mit Michael Wollny, Jamey Haddad, Werner Neumann und Till Brönner zusammen. Das Format »Kleine Helden« lässt Raum für Anekdoten aus dem Leben der Musiker, Schilderungen ihrer musikalischen Entwicklung und ihre Lieblingsstücke die, gemeinsam und in gemütlicher Atmosphäre, zu Gehör gebracht werden.
VVK 12/8 € zzgl. Gebühr bei Culton, AK 14/10 €
Ein Abend mit warmen Stimmen die durch die Luft schwingen wie Sommervögel oder so ähnlich • Prof. Evelyn Fischer (ltg)
Eine Stimme, bei der man nicht genau weiß ob man nun vor Freude lachen oder vor Schwermut weinen soll
»Metropolis Paradise« ist das neue Album der mehrfach ausgezeichneten Schlagzeugerin Mareike Wiening und die letzte Produktion der berühmten Systems Two Studios in Brooklyn, New York. Die aktuelle Formation ist die Fortführung des seit 2014 bestehenden Quartetts mit Saxofonist Rich Perry, Gitarrist Alex Goodman und Bassist Johannes Felscher. Alle Mitspieler sind als Solisten und als Bandmitglieder wegweisend und gehören zur Spitze des Jazz in New York. Inspiriert ist die Musik nicht nur von den Einflüssen des Big Apple, sondern auch von Wienings früherer Wahlheimat: Skandinavien. Eingängige Melodien, interessante Rhythmen und clevere Basslinien verleihen der Musik ihren einzigartigen Charakter. Der musikalische Dialog zwischen Solist und Band ist dabei ein weiteres Merkmal: Das Resultat ist ein außergewöhnliches Programm „mit einer modulierenden harmonischen Sprache und einem vorwärtstreibenden Groove. Die Musik ist teils kammermusikalischer Jazz, teils intensiv rockig, teils frei improvisiert“ schreibt dazu die New York Times.
Mareike Wiening (dr), Rich Perry (ts), Alex Goodman (g), Johannes Felscher (b)
VVK 14/10 € zzgl. Gebühr bei Culton, AK 16/12 €
Alljährliches Benfizkonzert der HMT-Professor*innen zugunsten der Jazzclub-Live-Reihe
Evelyn Fischer (voc), Johannes Enders (sax), Martin Auer (tp), Johannes Lauer (tb), Ralf Schrabbe (p), Michael Wollny (p), Werner Neumann (g), Pepe Berns (b), Dominique Ehlert (dr), Philipp Scholz (dr)
VVK 14/10 € zzgl. Gebühr bei Culton, AK 16/12 €
Imposant inszenierte Werke von Paul Dessau • Julia Sophie Wagner (S), Annegret Tully (sax), Ralf Mielke (fl), Matthias Kreher (cl), Andreas Seidel (v), Ensemble Avantgarde, Steffen Schleiermacher (p/ltg/mod)
Dynamischen und genialen Blues performen die drei Musiker*innen
Auch hier liegt der Fokus des Abends beim Geburtstagskind Mieczyslaw Weinberg. In einem »Konzert für Violoncello und Orchester c-Moll op. 43« entstehen eindrucksvolle Klanglandschaften • auch am 31.1.
Die Bigband der Musikhochschule »Felix Mendelssohn Bartholdy« Leipzig wird seit 2001 vom Baritonsaxofonisten, Komponisten und Arrangeur Rolf von Nordenskjöld geleitet. Mit Leipziger Studierenden der Bereiche Jazz/Popularmusik und Schulmusik spannt er einen Bogen von traditionellem zu aktuellem Bigband-Jazz, mit eigenen Kompositionen sowie neuarrangierten Bigband-Klassikern.
VVK 12/8€ zzgl. Geb. bei Culton, AK 14/10€